Intervallfasten: Alles für die Katz?

Neue Untersuchung zur Fütterung von Wohnungskatzen

Eine interessante Neuigkeit aus der Forschung: Was viele Menschen aus Diätgründen praktizieren, scheint auch für Wohnungskatzen einen Versuch wert zu sein.
Da sich reine Stubentiger nicht selbstständig mit regelmäßigen Snacks versorgen können und deshalb oft ständig Appetit haben, werden für sie eigentlich mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag empfohlen. Die Studie einer kanadischen Universität kommt jetzt zu anderen Erkenntnissen. Die Forscher fütterten Katzen über festgelegte Zeiträume zunächst viermal täglich, dann nur einmal am Tag. Das Ergebnis: Bei nur einer großen Mahlzeit morgens verbrannten die Katzen körpereigenes Fett und hatten eine größere Menge an appetitregulierenden Hormonen im Blut. Das Intervallfasten könnte somit Übergewicht vorbeugen und ständiges Betteln verhindern.

Weitere Erkenntnisse stehen sicherlich aus – doch zumindest für Stubentiger, die immer Hunger haben und auf ihre schlanke Linie achten müssen, kann eine entsprechende Anpassung der Fütterung eventuell Abhilfe schaffen.

Wir beraten Sie gern!
Ihr Team der Tierarztpraxis Dr. Marianne Nieder