Giftpflanzen im Frühling
Endlich sind sie wieder da: Die ersten Frühblüher strecken seit einigen Wochen ihre Köpfe heraus und machen Lust auf den nahenden Frühling. Nach dem Winter, der vielen von uns in diesem Jahr besonders lang vorkam, ein schöner Anblick und eine willkommene Abwechslung zu den vorherrschenden Grautönen.
Doch so schön sie auch aussehen: Eine große Zahl an Frühlingspflanzen sind für Hunde und Katzen giftig! Ein kurzes, neugieriges Schnuppern ist natürlich in der Regel kein Problem. Das Anknabbern von Pflanzen oder ausgebuddelten Blumenzwiebeln dagegen schon! Die möglichen Symptome reichen von Durchfall und Erbrechen bis hin zu Krämpfen und weiteren Vergiftungserscheinungen.
Zu den giftigen Frühlingspflanzen, die in vielen heimischen Gärten zu finden sind, zählen zum Beispiel:
- Krokusse
- Schneeglöckchen
- Tulpen
- Narzissen (Osterglocken)
- Maiglöckchen
- Hyazinthen
- Gladiolen und viele weitere
Wenn Ihr Haustier gern an Blumen und anderem Grünzeug knabbert, gilt äußerste Vorsicht – und im Zweifel lieber die Verbannung der entsprechenden Pflanzen aus dem eigenen Garten.
Eine gute Übersicht über giftige Zimmerpflanzen finden Sie zum Beispiel bei PETA.
Einen fröhlichen, gesunden Start in den Frühling wünscht Ihnen und Ihren Vierbeinern
Ihr Team der Tierarztpraxis Dr. Marianne Nieder