Abkühlung für Ihren Hund
Es wird wieder warm! Am Wochenende tauschen wir den Regenschirm gegen ein leckeres Eis. Auch bei Hunden kommt der kühle Snack gut an. Längst gibt es spezielles Hunde-Eis in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu kaufen – aber auch selbstgemachtes Eis steht hoch im Kurs.
Bei der Herstellung ist Einfallsreichtum gefragt: Ganz nach Zeit, vorhandenen Zutaten und natürlich dem Geschmack Ihres Hundes sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt.
Die wohl einfachste Variante: gefrorenes Nassfutter. Auch wenn das nicht besonders fantasievoll ist, kann es für Eilige ebenso praktisch sein wie für einen ersten Geschmacks-Test um zu sehen, wie Ihr Hund auf sein eigenes Eis reagiert.
Dazu vermischen Sie eine kleine Menge Nassfutter einfach mit Wasser und frieren die Masse in Eiswürfelformen ein. Wenn nötig, können Sie gut auch den Pürierstab zur Hilfe nehmen.
Die Basis für ein „echtes“ Hunde-Eis kann beispielsweise aus Hüttenkäse, Joghurt oder Quark bestehen, sofern Ihr Hund Milchprodukte verträgt. Alternativ kommen etwa Brühe oder auch Haferflocken zum Einsatz. Verfeinert wird das Ganze nun nach Geschmack. Ein Klassiker ist sicherlich das Leberwurst-Eis, aber auch Gemüse wie Gurke und Karotte oder Obst, zum Beispiel Apfel und Banane, eignen sich püriert perfekt für ein leckeres Hunde-Eis. Als Form bieten sich neben Eiswürfelbehältern auch andere kleine Gefäße oder gern der Kong, eine Leckmatte etc. an.
Am besten probieren Sie zunächst aus, welches Eis Ihr Hund gut verträgt und sorgen für die richtige „Dosierung“. Auch Hunde-Eis ist natürlich nur ein Snack und sollte in Maßen genossen werden – auch wenn Ihr Vierbeiner das vielleicht anders sieht 😉
Viel Spaß beim Ausprobieren und herzliche Grüße von
Ihrem Team der Tierarztpraxis Dr. Marianne Nieder