Haustiere und Gewitter

Über etwas Regen freut sich im Moment wohl fast jede*r, aber wie sieht das mit den angesagten Gewittern aus?

Bei unseren Haustieren ist es wie bei uns Menschen: Die einen bleiben bei Blitz und Donner entspannt, andere reagieren nervös oder sogar mit deutlicher Angst. Um mit Ihren Haustieren möglichst stressfrei durch das Gewitter zu kommen, können ein paar kleine Tipps hilfreich sein:

• Bleiben Sie selbst entspannt. Die eigene Nervosität überträgt sich schnell auch auf Hund, Katze und Co.
• Ablenken statt bemitleiden: Gutes Zureden und hektisches Streicheln erreichen meist das Gegenteil. Stattdessen können das Lieblingsspielzeug, gemeinsame Ablenkungen oder auch ein besonderes Leckerchen helfen.
• Schaffen Sie einen Rückzugsort, an dem Blitz und Donner möglichst wenig zu sehen bzw. zu hören sind. Schließen Sie Fenster und Türen, lassen Sie die Jalousien herunter oder ziehen Sie die Vorhänge zu.
• Vertraute Hintergrundgeräusche sind darüber hinaus besser als angespannte Stille: Schalten Sie gern das Radio oder den Fernseher an.
• Lassen Sie Ihre Tiere während des Gewitters nach Möglichkeit im Haus. Ein Spaziergang mit dem Hund oder der Freigang der Katze bedeuten nicht nur unnötige Risiken, sondern können auch die Angst steigern und/oder zu Unfällen führen.

In besonders schweren Fällen empfiehlt es sich, langfristig zum Beispiel einen Hundetrainer aufzusuchen oder über ein gezieltes Training nachzudenken.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Vierbeinern eine ruhige, gesunde und stressfreie Zeit!

Herzliche Grüße von

Ihrem Team der Tierarztpraxis Dr. Marianne Nieder