Frühling ist Pollenzeit

Auch Haustiere können allergisch reagieren

Endlich ist wieder Frühling, alles blüht und sprießt. Bei Pollenallergikern ruft das aber nicht nur Freude hervor, sondern leider auch geschollene Augen, laufende Nasen und weitere typische Symptome.
Auch Hunde, Katzen und Co. können auf die Pollen verschiedenster Gräser, Bäume und Pflanzen allergisch reagieren. Die Symptome sind ebenso vielfältig wie beim Menschen. Sie reichen von geröteten, tränenden und geschwollenen Augen über Hautrötungen, Ausschlag, vermehrtes Kratzen und Lecken bis hin zu Atemproblemen oder häufigem Kopfschütteln.

Was können Sie tun?
Da die Pollen vermehrt an Pfoten, Nase, Gesicht, Ohren, Bauch und Leistengegend sowie allgemein am Fell anhaften, empfiehlt es sich, das Tier nach dem Spazier- beziehungsweise Freigang gründlich zu bürsten oder mit einem feuchten Tuch abzuwischen.
Neben der Meidung von blühenden Wiesen etc. kann es außerdem ratsam sein, die Uhrzeit für einen ausgiebigen Spaziergang zu überdenken: Die Pollenkonzentration variiert je nach Tageszeit und ist von weiteren Faktoren wie dem Wetter abhängig. Besonders nach einem Regenguss ist die Luft übrigens buchstäblich rein: Der Regen spült eine Vielzahl an Pollen aus der Luft und sorgt so für eine Atempause für Allergiker.

Ob und welche medizinischen Maßnahmen angezeigt sind, um Ihren Hund oder Ihre Katze gut durch den Frühling zu bringen, klären wir gern in einem individuellen Beratungsgespräch – sprechen Sie uns einfach an.

Eine schöne, gesunde Zeit wünscht Ihnen und Ihren Vierbeinern

Ihr Team der Tierarztpraxis Dr. Nieder in Schloß Holte