Unterstützung aus der Natur
Zecken sind nicht nur lästig und ekelig, sondern auch Überträger von zahlreichen Krankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Umso wichtiger ist es, sich selbst und Haustiere gegen Zeckenbisse zu schützen.
Für Hunde und Katzen stehen dafür wirksame Mittel in verschiedenen Anwendungsformen zur Verfügung: von Halsbändern und Tabletten bis hin zu sogenannten „Spot on-Präparaten“ zum Aufträufeln auf die Haut. Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Vierbeiner nach jedem Spaziergang beziehungsweise „Freigang“ gründlich abzusuchen.
Die lästigen Blutsauger machen allerdings auch vor dem eigenen Garten nicht halt. Abhilfe können bestimmte Pflanzen schaffen, die Zecken zumindest teilweise fernhalten. Dazu zählen zum Beispiel Lavendel, Katzenminze und Rosmarin: Die starken Düfte und ätherischen Öle sollen auf Zecken sowie zum Teil auch auf Mücken, Motten, Spinnen und Co. abschreckend wirken. Der Rainfarn, der oftmals als besonders wirksam gegen Zecken empfohlen wird, ist jedoch giftig und hat in einem von Hund und Katze genutzten Garten deshalb besser nichts zu suchen.
Sie haben Fragen zur Zeckenprävention für Ihren Hund oder Ihre Katze? Sprechen Sie uns einfach an, wir sind gern für Sie da!
Eine sonnige, gute Zeit und herzliche Grüße von
Ihrem Team der Tierarztpraxis Dr. Marianne Nieder